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Osteopathie, Homöopathie, Cranio-Sacral-Therapie – Hamburg Nienstedten

Rückenschmerzen

Rückenschmerzen sind einer der Hauptgründe, weshalb Patienten meine Naturheilpraxis aufsuchen.

Rückenschmerzen sind nicht immer ganz einfach zu lokalisieren. So können Rückenschmerzen sich im unteren Bereich der Lendenwirbelsäule befinden, was man dann auch als Lumbalgie bezeichnet, oder im Bereich der Brustwirbelsäule. In jedem Fall ist es zunächst wichtig, die eigentliche Ursache der Rückenschmerzen zu finden.

Mögliche Ursachen von Rückenschmerzen

Rückenschmerzen können vielfältige Ursachen haben.

Bewegungsmangel

Eine häufige Ursache für Rückenschmerzen ist Bewegungsmangel.

Viele meiner Patienten berichten, dass ihre Rückenschmerzen durch zu langes Sitzen während der Arbeit oder im Auto verstärkt werden oder sogar ausgelöst wurden.

Rückenschmerzen bei Bewegungsmangel haben Ihren Ursprung in einer Verkümmerung des Bewegungsapparates, sodass sich die Oberschenkelmuskulatur verkürzt und die Wirbelsäule sich zu einem Rundrücken verformt.

Die Schmerzen werden oft durch eine verkrampfte Muskulatur ausgelöst. Diese Verkrampfung führt dann zu einer Minderdurchblutung, einem Sauerstoff- und Nährstoffmangel im Muskel und damit zum Schmerz.

Stress und andere psychische Belastungen

Aber auch Stress, Ängste, Sorgen oder andere psychische Belastungen können Ursachen für Rückenschmerzen sein. Denn auch Stress führt zu einer Erhöhung der Muskelspannung.

Eine Verspannung der Rücken- und Nackenmuskulatur ist schmerzhaft und hat eine eingeschränkte Beweglichkeit zur Folge. Dies wiederum führt zu einem Teufelskreis aus Schmerz, Schonhaltung und Schmerzverstärkung.

Hexenschuss

Bei einem Hexenschuss verspüren Sie plötzlich einschießende Schmerzen im unteren Rücken. Ein Hexenschuss tritt durch eine ungewohnte Bewegung auf. Zum Beispiel nach einer Verdrehung des Rückens beim Aussteigen aus dem Auto.

Grund für den Hexenschuss sind verspannte Muskeln rechts und links der Wirbelsäule. Durch die Verspannung wird der Muskel nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt, was zu den Schmerzen im unteren Rücken – einer Lumbalgie – führt.

Bandscheibenvorfall

Sollten allerdings Gefühlsstörungen in den Beinen oder auch Gangstörungen hinzukommen, könnten Ihre Rückenschmerzen auch durch einen Bandscheibenvorfall verursacht sein.

Ein Bandscheibenvorfall muss in der akuten Phase von einem Arzt untersucht werden.

Im weiteren Verlauf der Erkrankung können die von mir angebotenen Therapieformen den Heilungsprozess begleiten.

Wirbelsäulenarthrose

Die Ursache der Wirbelsäulenarthrose ist ein Verschleiß in den Facettengelenken der Wirbelsäule. Die Facettengelenke befinden sich an den Gelenkfortsätzen der Wirbel und verbinden diese miteinander.

Wie beim Knie kann es auch hier zu einer Abnutzung des Knorpelgewebes kommen. Das führt bei Bewegung zu einer sehr schmerzhaften Reibung der Knochen aufeinander.

Typische Symptome für eine Arthrose in der Wirbelsäule sind belastungsabhängige Schmerzen in der Wirbelsäule und im Rücken. Die Schmerzen treten besonders morgens auf. Ausgelöst werden sie durch Bücken oder durch eine Rückneigung des Rückens.

Eine Folge der Wirbelsäulenarthrose kann die Einengung der Nervenaustrittslöcher der Wirbelsäule sein. Durch die Einengung entsteht ein Druck auf den dort austretenden Nerv. Zu den typischen Rückenschmerzen kommen nun Schmerzen, die z. B.in den Arm oder in das Bein ausstrahlen können.

Ischiasschmerzen

Sollten Sie Schmerzen haben, die vom unteren Rücken über das Gesäß entlang des hinteren Beines ziehen, könnte es sich um eine Ischialgie handeln. Diese sehr starken Schmerzen können weiter in die Wade oder sogar in den Fuß ausstrahlen.

Der Ischiasnerv entspringt aus der unteren Lendenwirbelsäule. Wird dieser Ischiasnerv gereizt, könnte dies eine Ursache für Ihre Rückenschmerzen sein. 

Eine Ursache für die Reizung des Ischiasnerves könnte eine Verengung des Wirbelkanals sein. Diese Verengung, z. B. durch einen Bandscheibenvorfall oder durch verspannte Rückenmuskeln hervorgerufen, übt einen großen Druck auf den Ischiasnerv aus, der dann zu einer Nervenwurzelreizung und starken Schmerzen führt.

Ist der Schmerz eher im Gesäß lokalisiert, könnte eine stark verhärtete und verspannte Gesäßmuskulatur ebenfalls den Ischiasnerv reizen und einen starken Schmerz auslösen. In der tiefen Gesäßmuskulatur befindet sich der Periformis Muskel. Er verläuft vom Kreuzbein zum Oberschenkelhalskopf.

Ist der Periformis stark verspannt, drückt er auf den Ischiasnerv. Durch den Druck wird er gereizt und die Folgen können starke Schmerzen sein, die typischerweise in das Bein ausstrahlen können.

Ein verspannter und verhärteter Periformis Muskel, wird auch Periformissyndrom genannt.

Doch warum kommt es zu einem Periformissyndrom?

Der Periformis sorgt für ein stabiles Becken und gehört zu den äußeren Muskelschichten. Aber auch die tiefen Muskelschichten, wie die Bauch- und Beckenbodenmuskulatur und das Zwerchfell, halten das Becken in Position.

Wenn nun die tief liegenden Muskelschichten zu schwach sind, müssen die oberflächlich gelegenen Muskeln, unter anderem der Periformis Muskel, die Muskelarbeit zur Stabilisierung des Beckens übernehmen. Das führt zu einer Verspannung, Verhärtung und schließlich zum Schmerz.

Eine andere Ursache für ein Periformissyndrom kann das ständige Tragen eines Portemonnaies in der hinteren Hosentasche sein. Dann drückt das Portemonnaie dort dauerhaft auf den Periformis Muskel und führt zu einer ständigen Reizung, der dann mit einer Verspannung und Schmerzen reagiert.

Die erhöhte Spannung der Muskeln und Faszien um den Ischiasnerv herum sollte unbedingt aufgelöst werden. Dann kann sich der Ischiasnerv erholen, was sich positiv auf das Schmerzempfinden auswirken kann.

Skoliose

Auch bei einer Wirbelsäulenverkrümmung, der Skoliose, kommt es zur Verspannung der Rückenmuskulatur. Außerdem führt die Schiefstellung der Wirbelsäule zu einem Schulterschiefstand, der wiederum zu einer Schulter- Nackenverspannung mit den damit verbundenen Schmerzen, führen kann.

Rückenschmerzen durch eine Nierenbeckenentzündung

Bei Schmerzen unterhalb des Rippenbogens überprüfe ich auch die Nieren. Da eine Nierenbeckenentzündung ebenfalls zu Rückenschmerzen führen kann.

Eine Nierenbeckenentzündung kann mit einem "Urinstix" schnell ausgeschlossen werden. Meistens wird eine Nierenbeckenentzündung aber auch von einem Krankheitsgefühl und Fieber begleitet.

Beckenschiefstand – ISG-Blockade

Bei einem Beckenschiefstand kommt es häufig zu einer Blockade des Ileosacralgelenkes, auch ISG-Blockade genannt. Das Ileosacralgelenk beschreibt das Gelenk zwischen dem Kreuzbein und Darmbein. Da das Gelenk eine unregelmäßige Struktur hat, lösen sich Blocken im ISG nur sehr selten von alleine.

Ursachen eines Beckenschiefstandes mit ISG-Blockade kann eine verspannte Muskulatur sein, eine massive Gewalteinwirkung durch einen Unfall oder Sportverletzungen oder auch durch Fehlhaltungen.

Die Schmerzen sind im unteren Rücken oder im Bereich des ISG lokalisiert. Sie nehmen im Tagesverlauf zu und verstärken sich durch das Aufrichten, das Heben von schweren Gegenständen und längeres Stehen.

Sportverletzungen

Sportverletzungen, Traumen, Prellungen, angeborene Wirbelsäulenerkrankungen und Entzündungen können ebenfalls zu Rückenschmerzen führen.

Rückenschmerzen während der Schwangerschaft

Auch während einer Schwangerschaft können Rückenschmerzen auftreten.

Durch bestimmte Hormone werden die Bänder und Sehnen sehr dehnbar und können zu einer ISG-Blockade und zu Muskelverspannungen führen.

Rückenschmerzen durch Verdauungsstörungen

Verdauungsstörungen können den Darm in seiner Beweglichkeit einschränken. Dies wiederum kann ebenfalls zu einem Beckenschiefstand führen und somit auch Rückenschmerzen auslösen.

Rückenschmerzen durch Menstruation

Sehr viele Frauen leiden während ihres hormonellen Zyklusses an tief lumbale Rückenschmerzen und Bauchschmerzen.

Diese Schmerzen können zum Zeitpunkt des Eisprungs auftreten oder am Beginn und während der Menstruation.

Diese Schmerzen können so stark sein, dass junge Frauen nicht am Schulsport teilnehmen können, Schmerzmittel nehmen müssen oder sogar Bettruhe benötigen.

Viele meiner Patientinnen glauben, das Schmerzen während der Menstruation normal sind und dazu gehören. Doch Rückenschmerzen, die behandlungsbedürftig sind, sind keine normalen Begleiterscheinungen während des Eisprungs oder der Menstruation.

Vor und während der Menstruation wird die Gebärmutter stark durchblutet. Dadurch vergrößert sie sich etwas und richtet sich im Becken auf. Das geht nur, wenn sie sich frei bewegen kann. Diese Organbewegung kann durch sich übertragene Festigkeiten der umgebenen Strukturen, wie z. B. der Mutterbänder, der Harnblase, des Darmes oder Muskeln und Faszien, eingeschränkt sein. Diese Bewegungseinschränkung kann sich auf das Kreuzbein übertragen und führt dann zu den tief liegenden Rückenschmerzen.

Bei sehr starken Schmerzen empfehle ich zunächst eine Untersuchung auch beim Frauenarzt. Erkrankungen, wie Probleme durch eine Spirale, Verwachsungen, Myome, Zysten oder eine Endometriose sollen so ausgeschlossen werden.

Weitere Auslöser von Rückenschmerzen

Aber manchmal liegen die Gründe für auftretende Rückenschmerzen ganz woanders im Körper.

Denn alle Strukturen wie Muskeln, Knochen und Gelenke sowie die Organe sind über die sogenannten Faszien miteinander verbunden. So kann es passieren, dass ein umgeknickter Fuß zu Rücken- oder Kopfschmerzen führen kann. Oder Probleme im Rücken und Becken sind durch eine Störung des Kiefergelenks verursacht.

Wie behandle ich in diesen Fällen?

Kommen Sie mit Rückenschmerzen zu mir, untersuche ich Sie zunächst auf mögliche Erkrankungen. Denn als Heilpraktikerin ist es mir ein persönliches Anliegen, durch meine Therapie an den Ursachen Ihrer Rückenschmerzen zu arbeiten. Ist die Ursache gefunden, begleite ich Ihren Heilungsprozess. Hierzu kann ich Ihnen verschiedene Therapieformen und Heilmethoden anbieten: Bei Rückenschmerzen können sich aus meiner Erfahrung u. a. die Craniosacrale Therapie, die Osteopathie und das kinesiologische Tapen positiv auswirken.

Sollten auch die Bauchorgane wie z. B. der Magen oder der Darm für Ihre Rückenschmerzen verantwortlich sein, kann ich für Sie eine Laboruntersuchung initiieren und auch homöopathische Arzneimittel empfehlen.

Außerdem kann ich Ihnen wichtige Übungen zur Dehnung der verspannten Muskeln zeigen und erklären.

Was können Sie selbst gegen Rückenschmerzen tun?

Bei auftretenden Rückenschmerzen können Sie zu Hause erst mal mit Wärmeanwendungen die Schmerzen lindern und durch die Entspannung der Muskulatur die Beweglichkeit wieder fördern.

Unsere Muskeln und Bänder brauchen eine regelmäßige Belastung, um leistungsfähig zu bleiben.

Sie selbst können durch körperliche Bewegung und durch Spaß an der Bewegung Rückenschmerzen vorbeugen.

Trinken Sie auch viel Wasser.

Außerdem kann ich Ihnen bestimmte in der Apotheke erhältliche Mineralstoffpräparate empfehlen. Denn diese Mineralstoffe können der angespannten und gestressten Muskulatur helfen, sich wieder zu entspannen.

Was können Sie sofort tun?

Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf, um herauszufinden, inwieweit ich Ihnen bei Ihren Beschwerden helfen kann. Dann können wir einen Termin vereinbaren.

Kontakt

Heilpraktikerin Silke Bartnick
Nienstedtener Marktplatz 18
22609 Hamburg Nienstedten

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