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Osteopathie, Homöopathie, Cranio-Sacral-Therapie – Hamburg Nienstedten

Schulter- und Nackenschmerzen

Schulter- und Nackenverspannungen können zu Schmerzen führen und andere Erkrankungen begünstigen oder sogar deren Ursache sein.

Ursachen von Schulter- und Nackenverspannungen

Nacken- und Schulterverspannungen können sehr unterschiedliche Ursachen haben.

Fehlhaltung

Oft werden Schulter- und Nackenschmerzen durch eine Fehlhaltung ausgelöst.

Denn die häufigsten Tätigkeiten unseres täglichen Lebens üben wir „vor“ unserem Körper aus. Dadurch verkürzen die vorderen Muskeln der Brust, des Halses und der Schultern. Die Nackenmuskulatur muss nun dagegenhalten, damit wir aufrecht bleiben.           

Sitzen am Schreibtisch oder auf dem Fahrrad führt zu einer weiteren Fehlhaltung der Halswirbelsäule. Hier kommt es zu einer nach hinten ausgerichteten Überstreckung.

Sowohl die nach vorn gerichteten Arme und Schultern, als auch die Fehlhaltung der Halswirbelsäule führen zu verspannten und verhärteten Muskeln und belasten die Knochen und Gelenke. Dadurch ist die Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr eingeschränkt und führt zu Schmerzen und zu einer Bewegungseinschränkung.

Stress

Stress, Kummer und Sorgen lassen die Schultern ebenfalls verspannen, was wiederum zu Schmerzen im Nacken und Schulterbereich führen kann.

Schleudertrauma

Eine weitere Ursache für Schulter- und Nackenschmerzen – aber auch von Kopfschmerzen – kann ein Schleudertrauma sein.

Ein Schleudertrauma ist oft die Folge von einem Auffahrunfall mit dem Auto oder durch Sportverletzungen. Bei dem Aufprall von hinten wird der Kopf abrupt in einen starken Winkel abgeknickt. Diese Kraft trifft auf die oft sehr vorbelasteten Strukturen, wie Muskeln und Faszien der Halswirbelsäule. Die starke Überstreckung bei einem Auffahrunfall führt zu überschießenden Reaktionen in der Halsmuskulatur. Sie kontrahieren und werden unbeweglich. Dieser Zustand kann sehr lange anhalten und führt zu Nacken- und Kopfschmerzen.

Symptome und Auswirkungen von Schulter- und Nackenschmerzen

Verschleiß und Arthrose

Durch die Fehlhaltung der Wirbelsäule kann es schneller zu Verschleißerscheinungen und Arthrose in den Wirbeln kommen, was Nacken- und Schulterschmerzen zur Folge haben kann.

Bei einer Wirbelsäulenarthrose sind die Facettengelenke betroffen.

Die Facettengelenke befinden sich an den Gelenkfortsätzen der Wirbelkörper und verbinden diese miteinander. Ähnlich wie beim Knie, kann sich der Gelenkknorpel in den Facettengelenken abnutzen.

Die starken Schmerzen in der Wirbelsäule werden durch das aufeinander reiben der Knochen ausgelöst.

Eine Arthrose der Halswirbelsäule äußert sich in Nackenschmerzen, die zum Teil in den Arm ausstrahlen können.

Kopfschmerzen

Kopfschmerzen können ebenfalls häufig Ihre Ursache in Schulter-und Nackenverspannungen haben.

Die Verspannung der Halsmuskulatur kann sich auf die gesamte Schädelmuskulatur übertragen und so die Kopfschmerzen auslösen.

Zähneknirschen

Eine angespannte Nackenmuskulatur kann auch zu einer erhöhten Spannung der Mundboden- und Kiefermuskulatur führen. Diese äußert sich dann häufig in Zähneknirschen oder einem starken Zähnepressen während der Nacht. Denn die Nackenmuskulatur gehört zu einer sogenannten kinematischen Kette. Das bedeutet, dass sich Probleme, wie eine starke Anspannung, reflektorisch in allen dazugehörigen Gliedern der Kette auswirken können. Eine angespannte Nackenmuskulatur kann so auch zu einer erhöhten Spannung der Mundboden- und Kiefermuskulatur führen.

Tinnitus

Eine weitere Folge von Schulter- und Nackenverspannungen können auch Ohrgeräusche (Tinnitus) sein. Solche Ohrgeräusche äußern sich in Pfeifen, Klingeln, Piepen oder Brummen und haben keine äußere Schallquelle als Ursache. Da sie nicht einfach abgestellt werden können, werden diese Ohrgeräusche häufig als sehr quälend und belastend empfunden. Tinnitus kann gelegentlich oder aber auch dauerhaft in dem einen Ohr oder in beiden Ohren auftreten.

Tinnitus ist deshalb mit Schulter- und Nackenproblemen verbunden, weil in der tief liegenden Nackenmuskulatur sich Neurosensoren befinden, die die Lage des Kopfes im Raum an das Gehirn weitergeben. Es wird vermutet, dass durch eine Verspannung der tief liegenden Muskulatur der Halswirbelsäule, es zu einer Fehlinformation an das Gehirn kommt. Diese Fehlinformation kann dann Ohrgeräusche (Tinnitus) oder aber auch Schwindel auslösen.

Auch in der Kiefermuskulatur befinden sich diese Neurosensoren. Das heißt, eine Verspannung der Kiefermuskulatur kann ebenfalls eine Ursache für die lästigen Ohrgeräusche sein.

Ohrgeräusche und Schwindel können allerdings noch ganz andere Ursachen haben. Um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen, empfehle ich Ihnen deshalb, bei erstmals auftretenden Ohrgeräuschen oder eventuellem Schwindel, zunächst die Ursache von einem Arzt abklären zu lassen.

Taubheitsgefühle im Arm

Eine verspannte und verkürzte Nacken- und Schultermuskulatur kann den Armnerv so einengen, dass es zu kribbeln und Taubheitsgefühlen im Arm und auch bis in die Finger kommen kann.

Zusätzlich kann eine ungünstige Körperhaltung den Armnerv so komprimieren, dass die Sauerstoffversorgung eingeschränkt wird. Dieses Kribbeln bzw. Taubheitsgefühl kann nachts oder tagsüber auftreten.

Durch Bewegung und Lageveränderung der Arme und Hände, sollte dieses Kribbeln und Taubheitsgefühl jedoch rasch wieder verschwinden. Treten das Kribbeln und Taubheitsgefühl häufig oder auch anhaltend auf, sollten Sie diese Symptome von einem Arzt abklären lassen. Denn hier könnte z. B. ein Bandscheibenvorfall die Ursache sein.

Frozen Shoulder

Von einer Frozen Shoulder spricht man, wenn das Schultergelenk versteift bzw. „einfriert“. Dies ist meist ein langsamer Prozess, der dazu führt, dass die Schulter immer unbeweglicher wird und die Schmerzen zunehmen. Am Ende ist das Schultergelenk eingesteift. Bewegungen wie das Heben des Armes oder sich Anziehen sind nur noch eingeschränkt oder auch gar nicht mehr möglich und verursachen Schmerzen. Die Ursache für dieses „Einfrieren“ ist eine Verklebung des Kapselgewebes im Schultergelenk. Diese Verklebungen lösen sich in den meisten Fällen wieder von alleine. Sie sollten viel Geduld mitbringen, da der Heilungsprozess sehr langwierig ist.

Durch die eingeschränkte Bewegung und durch die Schmerzen wird oft eine Schonhaltung eingenommen, welche wiederum zu verspannten und verkürzten Muskeln, Bänder und Faszien führt. Eine verspannte und verkürzte Nacken-und Halsmuskulatur schränkt zusätzlich die Beweglichkeit der Wirbel ein.

Eingeschränkter Halswirbel (Atlas)

Eine verspannte und verkürzte Halsmuskulatur kann die Position des „Atlas“ verändern und dessen Flexibilität einschränken. Der Atlas ist der erste Halswirbel nach dem Kopf und ist sehr beweglich, weil er die Spannungen und Züge aus der darunterliegenden Wirbelsäule ausgleichen muss. Unser Kopf hat immer das Bestreben, geradeaus zu schauen. Außerdem sollte die Drehung des Kopfes nach links und rechts sowie die Kopfneigung möglich sein. Ist nun die Halsmuskulatur verspannt oder verkürzt, kann eine Verschiebung des Atlas die Folge sein. Eine Verschiebung des 1. Halswirbels kann Auswirkungen auf den gesamten Körper haben. Dazu gehören Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Schmerzen im Kiefer, Leistungsabfall, Ohrgeräusche und eine Beeinträchtigung des Seh- und Hörvermögens sein.

Wie behandle ich in diesen Fällen?

Nach einem ausführlichen Gespräch mit Ihnen und einer gründlichen Untersuchung, behandle ich Ihre Symptome und Beschwerden nach einem für Sie individuell erstellten Therapieplan. In meiner Naturheilpraxis kann ich Ihnen neben einer ruhigen und entspannten Atmosphäre folgende Therapien anbieten: Craniosacrale Therapie, Osteopathie, Massagen, Homöopathie und das kinesiologische Tapen.

Außerdem kann ich Ihnen wertvolle Übungen zeigen, die Sie dann auch zu Hause fortführen können.

Ziel meiner Therapie ist es, Ihre verspannte Muskulatur zu lockern und die Beweglichkeit der dazu gehörenden Gelenke zu fördern. Dadurch soll auch eine gute Durchblutung und Nährstoffzufuhr des Muskels und des umliegenden Gewebes gewährleistet werden.

Was können Sie selbst gegen Schulter- und Nackenschmerzen tun?

Bei Schulter- und Nackenschmerzen empfehle ich Ihnen eine Wärmebehandlung der verspannten und schmerzhaften Muskulatur.

Unterstützend sollten Sie viel Wasser trinken. Weiterhin kann ich Ihnen Mineralstofftabletten aus der Apotheke empfehlen, die sie einnehmen können. Diese versorgen die verspannten Muskeln dann mit wichtigen Nährstoffen.

Was können Sie sofort tun?

Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf, um herauszufinden, inwieweit ich Ihnen bei Ihren Beschwerden helfen kann. Dann können wir einen Termin vereinbaren.

Kontakt

Heilpraktikerin Silke Bartnick
Nienstedtener Marktplatz 18
22609 Hamburg Nienstedten

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